Der Streichelzoo in unmittelbarer Nachbarschaft zum Spielplatz „Tag am Meer“ ist insbesondere bei Familien ein Lieblingsort im Tierpark Berlin. Hier können Kinder Ziegen und Schafe aus nächster Nähe kennenlernen– ein erster, wichtiger Kontakt zur Tierwelt, der oft lange in Erinnerung bleibt. Beim liebevollen Striegeln, Misten und Füttern dürfen kleine Gäste selbst aktiv werden und bekommen einen Einblick in den Alltag der Tierpfleger*innen.
Seit dem 12. April ist der Streichelzoo nach der Schließung aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche wieder geöffnet und war in den Osterferien – gerade aufgrund der ersten Osterlämmnchen - ein beliebter Anlaufpunkt für Groß und Klein. Starke Unterstützung bekommt der Tierpark nun von WvM Immobilien, das die Patenschaft für diesen besonderen Ort übernommen hat.
„Der direkte Kontakt von Mensch und Tier ist ein wichtiger Baustein in unserem Konzept, die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Dazu gehört es auch, dass unsere kleinsten Gäste hier das erste Mal Fell unter den Fingerchen spüren“, erklärt Zoo und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Dank Partnern wie der WvM Gruppe können wir unsere wichtigen pädagogischen Angebote stetig weiter ausbauen.“ Neben den ersten direkten Tier-Begegnungen bietet der Tierpark Berlin im und um den Streichelzoo großen und kleinen Gästen auch einige Informationen über alte und bedrohte Nutztierrassen wie das Gescheckte Bergschaf, die Skudde, das Rotkopfschaf, die Thüringer Wald-Ziege, die Girgentana-Ziege, das Mangalitza-Schwein und die Cröllwitzer Pute.
„Wir freuen uns, den traditionsreichen Tierpark Berlin bei seinen wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben zukünftig unterstützen zu können“, berichtet Geschäftsführer der WvM Gruppe Berlin, Dr. Clemens Paschke. „Stabile und zukunftsorientierte Lebensräume zu schaffen ist ein Ziel, was uns mit dem Tierpark Berlin verbindet. Wir haben dabei die Menschen im Fokus und der Tierpark schafft nicht nur hier in Berlin naturnahe Ersatzlebensräume für bedrohte Tiere, sondern setzt sich weltweit außerdem für den Schutz ihrer natürlichen Habitate ein.“
