Schneeleopard spielt mit Kürbissen

Auf der Speisekarte stand gefüllter Kürbis – und der kam insbesondere bei Schneeleopard-Dame Layla ausgesprochen gut an. Die „Geister der Berge“ findet ihr bei uns übrigens in der Himalaya-Gebirgswelt.

Wegen Wilderei, Rückgang von Beutetieren und Verdrängung ihres natürlichen Lebensraums durch den Menschen ist die Tierart gefährdet. Gemeinsam mit unserem Projektpartner NABU engagieren wir uns für den Schutz der Schneeleoparden in Zentralasien. Seit 1999 betreibt der Naturschutzbund unter anderem Anti-Wilderei-Arbeit, Umweltbildung, Forschung und ein Rehabilitationszentrum für verletzte Wildtiere vor Ort. Zoo und Tierpark Berlin unterstützen den Aufbau einer Anti-Wilderei-Einheit im Süden Kirgisistans. Zukünftig sollen dort auch landesweite Schneeleoparden-Monitoring-Programm-Kamerafallen aufgestellt und ausgewertet werden. Die Arbeit soll langfristig zu einem Rückgang der Wilderei und des illegalen Wildtierhandels führen.