Thüringer Wald-Ziege

Einzigartig in Deutschland

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt es diese Rasse. Thüringer Züchter kreuzten damals die Schweizer Toggenburger Ziege mit ihren regionalen Ziegen. Heute noch leben etwa ein Drittel aller Zuchttiere in Thüringen.

Steckbrief

  • Herkunft

    Deutschland

  • Nahrung

    Blätter, Kräuter, Triebe, Flechten, Knospen und Gräser

  • Größe

    85 cm

  • Gewicht

    50–80 kg

  • Tragzeit

    21 bis 23 Wochen

  • Erreichbares Alter

    bis zu 18 Jahre

  • Bestand

    Die Thüringer Wald-Ziege gilt als extrem gefährdet.

    Was sind Nutztiere?

    Unter Nutztieren versteht man allgemein Tiere, die für den Menschen einen direkten Nutzen haben und auch wirtschaftlich genutzt werden. Das können zum einen Wildtiere wie der Rothirsch oder die Forelle sein, zum anderen Haustiere, wie Katzen oder Rinder. Haustiere wiederum sind die Nachfahren von Wildtierarten, die der Mensch domestiziert hat. Zwar war der Weg der Domestikation von Art zu Art unterschiedlich, doch das Ergebnis war immer das gleiche. Wenige Individuen einer Art gelangten in Menschenhand und wurden schließlich so gezüchtet, dass sie besser zu den menschlichen Bedürfnissen passten. Gewünschte Eigenschaften waren zum Beispiel weniger aggressive Charakterzüge eines Hundes oder die höhere Milchproduktion einer Kuh. Warum es bedrohte Nutztierrassen gibt und es wichtig ist, diese zu erhalten, erklärt dieser Blogbeitrag aus dem Tierpark Berlin: Tierisch nützlich - Wo wachsen eigentlich Weichkäse, Würstchen und warme Socken?

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